Die Hamburger Ärzteschaft hat gewählt: 36,35 Prozent der gültigen Stimmen gingen an die Liste 7 – Marburger Bund. Damit ist der Marburger Bund auch in der kommenden Legislaturperiode bis 2026 mit Abstand die stärkste Fraktion im Hamburger Ärzteparlament und kann insgesamt 20 Sitze (bisher 17) in der neuen Delegiertenversammlung für sich beanspruchen.
Gemeinsam werden wir den Kurs der Veränderung in der Ärztekammer weiter fortsetzen. Und zwar engagiert, transparent, praxisnah und zum Wohle des gesamten Kollegiums.
Und wollen diesen Veränderungskurs weiter fortsetzen!
Gemeinsam im Team möchte ich für Sie die Arbeit der Hamburger Ärztekammer mit Kontinuität und Innovation weiterhin voranbringen – und dies auch zukünftig als Ihr Kammerpräsident.
Gewinnmaximierung darf nicht vor das Patientenwohl gestellt werden – und auf Kosten der Ärzteschaft gehen. Darum trete ich als Kandidatin für den MB an.
Ich will mich für eine Verbesserung der Qualität der Weiterbildung einsetzen – und zeitgemäße Lösungen mitentwickeln.
Ich mache mich dafür stark, dass die Beitragsstabilität bleibt und das Versorgungswerk weiterhin hervorragende Ergebnisse für Ärztinnen und Ärzte erzielt.
Als Gewerkschaft haben wir uns schon immer für gute Arbeitsbedingungen der Ärzteschaft stark gemacht.
Und wollen diesen Veränderungskurs weiter fortsetzen!
Gemeinsam im Team möchte ich für Sie die Arbeit der Hamburger Ärztekammer mit Kontinuität und Innovation weiterhin voranbringen – und dies auch zukünftig als Ihr Kammerpräsident.
Gewinnmaximierung darf nicht vor das Patientenwohl gestellt werden – und auf Kosten der Ärzteschaft gehen. Darum trete ich als Kandidatin für den MB an.
Ich will mich für eine Verbesserung der Qualität der Weiterbildung einsetzen – und zeitgemäße Lösungen mitentwickeln.
Ich mache mich dafür stark, dass die Beitragsstabilität bleibt und das Versorgungswerk weiterhin hervorragende Ergebnisse für Ärztinnen und Ärzte erzielt.
Als Gewerkschaft haben wir uns schon immer für gute Arbeitsbedingungen der Ärzteschaft stark gemacht.
Der freie Arztberuf ist in Gefahr. Ärztinnen und Ärzte sind in ihrem ärztlichen Handeln zunehmend eingeschränkt durch Kostendruck, Budgetierungen und Bürokratie.
Ärztliche Entscheidungen sollen sich am Patientenwohl – und nicht allein am betriebswirtschaftlichen Erfolg – orientieren. Wir plädieren für ein tragfähiges Finanzierungsmodell, bei dem medizinische Notwendigkeiten aus Sicht der Ärzteschaft berücksichtigt werden. Dabei ist die Art und Weise der Verteilung des Geldes innerhalb des Gesundheitssystems entscheidend. Auch der Betrieb von Kliniken durch private Träger und der zunehmende (indirekte) Erwerb von MVZs durch Kapitalgesellschaften darf nicht dazu führen, dass die Gewinnmaximierung vor das Patientenwohl gestellt wird.
Es braucht zudem bessere Arbeitsbedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.
Für eine optimale Behandlung von Patientinnen und Patienten braucht es eine fortlaufende, evidenzbasierte Weiterentwicklung der Medizin. Wissenschaftlichkeit ist eine ärztliche Kernkompetenz, die es zu erhalten und zu stärken gilt. Nicht politische Bestrebungen oder persönliche Meinungen, sondern wissenschaftliche Fakten müssen die Grundlage für Entscheidungsprozesse in der Gesundheitspolitik sein.
Nur die Ärztekammer verfügt über die Expertise und Erfahrung, die es im Umgang mit der ärztlichen Weiterbildung braucht. Kompetenzbasierte Weiterbildung muss deshalb weiterhin Aufgabe der ärztlichen Selbstverwaltung bleiben. Wir haben die Reform der Weiterbildungsordnung in Hamburg erfolgreich umgesetzt und wollen uns weiterhin für eine Verbesserung der Qualität der Weiterbildung einsetzen und Strukturen für eine regelmäßige Evaluierung schaffen. Dazu gehören u. a. „Train the Trainer“-Seminare, sektorenübergreifende Weiterbildungsverbünde und strukturierte Facharztprüfungen mit objektiven Kriterien.
Ärztliche Weiterbildung kann nicht nebenbei erfolgen. Sie erfordert Zeit, Verbindlichkeit und eine durchdachte Finanzierung. Wir setzen uns dafür ein, dass Ärztinnen und Ärzte in der Weiterbildung an vielfältigen Weiterbildungsstätten zu ihrem Recht auf eine strukturierte Wissensvermittlung kommen. Dazu gehört auch die Anerkennung von Forschungstätigkeit und wissenschaftlichem Arbeiten in einem klar definierten Umfang sowie eine Flexibilisierung der zeitlichen Rahmenbedingungen für die Anerkennung der Weiterbildungszeit – vor allem für Eltern.
Wir machen uns stark für eine transparente Umsetzung der Richtlinien zur Habilitation und zu außerplanmäßigen Professuren.
Wir wollen die Modernisierung der Ärztekammer fortführen, damit wir ressourcenschonend und serviceorientiert den Bedürfnissen des Kollegiums ebenso gerecht werden können und wie der Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben der Ärztekammer. Die in der laufenden Legislaturperiode erreichte Beitragsstabilität möchten wir weiterhin halten. Gleichzeitig setzen wir uns für optimale Rahmenbedingungen für die Ausübung ihres Berufs für alle Ärztinnen und Ärzte ein. Insbesondere die stetig wachsende Gruppe der angestellt tätigen Ärztinnen und Ärzte braucht eine starke Interessenvertretung in der Ärztekammer, die Gehör findet.
Die ärztliche Altersversorgung ist in ärztlicher Selbstverwaltung in guten Händen. Durch nachhaltige und zugleich renditestarke Investitionen konnte das Versorgungswerk hervorragende Ergebnisse für Ärztinnen und Ärzte erzielen; diese Strategie wollen wir fortsetzen.
Als Maßnahme gegen Diskriminierung werden wir in Kürze in der Ärztekammer eine Anlaufstelle für Benachteiligung im Gesundheitswesen etablieren. Denn wir wollen für Betroffene da sein.
Immer mehr Prozesse im Gesundheitswesen werden digitalisiert. Digitalisierung muss sich vornehmlich am Patientenwohl, aber auch an den Bedürfnissen der Ärzteschaft orientieren. Sie soll den ärztlichen Alltag erleichtern und nicht zu noch mehr Arbeitsaufwand und Bürokratie führen. Wir wollen die Entwicklung der Digitalisierung unter Einbeziehung der gesamten Ärzteschaft mitgestalten und weiter voranbringen.
Die stetige Weiterentwicklung von Künstlicher Intelligenz, Data Science und Robotic wird die Medizin und unsere Berufstätigkeit zunehmend verändern. Wir wollen dazu beitragen, dass die entscheidenden Impulse für „Digital Health“ aus der Ärzteschaft kommen.
Die Klimakrise wirkt sich auf viele Weise negativ auf die menschliche Gesundheit aus. Als Ärztinnen und Ärzte haben wir die Verantwortung, das Gesundheitswesen auf die Folgen der zunehmenden Erderwärmung vorzubereiten und eine aktive Rolle in der Gesellschaft zu übernehmen.
Wir wollen uns im Rahmen unserer Möglichkeiten dafür einsetzen, dass die Ärztekammer und das Gesundheitssystem nachhaltiger werden. Finanzielle Investitionen in nachhaltigen Bereichen für die Altersvorsoge der Ärzteschaft sind Teil dieser umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie. Darüber hinaus wollen wir uns dafür einsetzen, dass im gesamten Gesundheitswesen in Hamburg das Bewusstsein für dieses wichtige Thema geschärft wird. Klimaschutz und die Abmilderung der Folgen der Erderwärmung müssen mehr Raum in Forschung, Aus- und Weiterbildung und in den Netzwerken der Ärzteschaft bekommen.
Rund 18.000 Ärztinnen und Ärzte sind in Hamburg wahlberechtigt und entscheiden über die Besetzung der 55 wählbaren Sitze der Delegiertenversammlung. Bisher war die Wahlbeteiligung bei den Kammerwahlen insgesamt recht niedrig. Unter den angestellten Ärztinnen und Ärzten war sie leider besonders gering. Dabei sind rund drei Viertel der berufstätigen Ärztinnen und Ärzte in Hamburg angestellt tätig – Tendenz steigend. Sie arbeiten nicht nur in Krankenhäusern, sondern auch in Medizinischen Versorgungszentren, Berufsausübungsgemeinschaften, Praxen, dem ÖGD, der Forschung und dem Sanitätsdienst der Bundeswehr.
Wir wollen dafür sorgen, dass Ihre Interessen im Ärzteparlament gut vertreten sind. Deshalb treten wir mit 56 Kandidierenden an, die für Vielfalt im Gesundheitswesen stehen und weitere wichtige Veränderungen voranbringen wollen.
Damit wir gemeinsam den wichtigen Veränderungskurs weiter fortsetzen können.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Damit wir gemeinsam den wichtigen Veränderungskurs weiter fortsetzen können.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!